Es gibt viele Möglichkeiten, um Sparkassengeschichte(n) „unters Volk zu bringen“. Dabei ist es stets von Vorteil, auch über den Tellerrand zu schauen und von anderen zu lernen.
Neben
- allgemeinen Informationen zur Sparkasse, zur Kontinuität und den Erfolgen
sind auch
bedeutsam.
Sparkassengeschichte sollte nicht losgelöst von sozialpolitischen, wirtschaftlichen und kulturellen Ereignissen betrachtet werden. Erst der Zusammenhang schafft Verständnis und in Erinnerung bleibende Aha-Erlebnisse.
Eine Analyse der historischen Hochs und Tiefs ist ebenso hilfreich wie die Behandlung von Einzelthemen, wie zum Beispiel:
- die Entwicklung der Arbeitswelt, der Technik
- die Entstehung und Entwicklung des Sponsorings
- die Entwicklung der Werbung und des Logos
- die Betrachtung einzelner Zeitabschnitte.
Des Weiteren können u. a. folgende Themen relevant und spannend sein:
- gesellschaftliches Engagement
- Regionalbezug
- historische Wendungen mit prägendem Einfluss
- besonders interessante Details, kuriose Schmankerl der eigenen Geschichte
- Krisensituationen und der Umgang damit
- Zeitgeistwechsel bzgl. Moden, Formen, Farben, Stil
- Gründerpersönlichkeiten und Impulsgeber für Firmenpolitik, Leitziele, Werte
- menschliche Facetten im Führungs- und Mitarbeiterverhalten
- die Entwicklung der Kundenorientierung, des Services
- die Entwicklung des Sparkassenimages in der Region
- die Architektur von Sparkassengebäuden
- das breite Spektrum der Produkt- und Dienstleistungspalette
- herausragende Meilensteine, wie z. B. die Einführung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs, der Sparkassen zu Universalinstituten machte, oder auch markante Aushängeschilder, wie z. B. die Entwicklung der Internetfiliale.
Aus Fakten, Geschichten und Analyseergebnissen lassen sich attraktive und werbewirksame History-Marketing-Maßnahmen ableiten. Die Liebe zum Detail, leserfreundliche Wissenschaftsprosa, grafische Visualisierungen und Illustrationen sollen neben einer hohen Faktendichte dabei helfen, ein bleibendes Markenerlebnis zu schaffen. Bei den Mitarbeitern erzeugt Geschichte im Idealfall ein „Wir-Gefühl“.