• Repliken keltischer Gold- und Silbermünzen aus dem Oppidum von Manching in Bayern. Die beiden goldenen Münzen werden auch Regenbogenschüsselchen genannt. : © Historisches Archiv des OSV

  • Venezianische Chevron-Glasperlen, die ca. zwischen 1880 und 1930 nach Afrika gehandelt wurden. : © Historisches Archiv des OSV

  • Kaurischnecken, oder auch Porzellanschnecken genannt, verwendete man noch bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts als Zahlungsmittel. : © Historisches Archiv des OSV

Von Teeziegeln und Regenbogenschüsselchen – Teil 1

Wenn wir heute an Geld denken, dann denken wir in allererster Linie an ein Zahlungsmedium, welches die fast magische Eigenschaft besitzt, unsere bisher unerfüllten Wünsche wahrwerden zu lassen. Ob als Bar- oder Buchungsgeld – die umgangssprachlichen „Moneten“ sind heute ein fester Bestandteil unseres Lebens. Ohne Moos ist eben nichts los. Doch die Menschheit misst ihre Güter nicht erst seit gestern an Geld. Da stellt sich die Frage, wie es denn damals war, als noch keine Banknoten gedruckt werden konnten und der bargeldlose Zahlungsverkehr noch eine weit entfernte Zukunftsmelodie war?

Man war seit jeher äußerst erfinderisch was die Bezahlung von Gütern anbelangte. Ob aus Gold, Tee oder einer gar giftigen Samenart, der Vielfalt des sogenannten Primitivgeldes waren auch schon vor über tausenden von Jahren keine Grenzen gesetzt. Das Historische Archiv des OSV ist einigen dieser Formen auf den Grund gegangen und hat die, nicht selten außergewöhnlichen, Zahlungsmittel einmal genauer unter die Lupe genommen. Zu sehen sind diese Schätze außerdem im März in einer Ausstellung in zwei Filialen der Saalesparkasse. In jeweils zwei Beiträgen wollen wir Ihnen sieben dieser Exponate vorstellen.

Keltische Regenbogenschüsselchen-Stater, Quinare und Büschelquinare

Wir befinden uns in der Zeit des 3. bis 1. Jahrhunderts vor Christus. Die Kelten sind geprägt vom Handel mit den Griechen, die bereits Münzen vor allem unter der Herrschaft Alexanders des Großen in Umlauf brachten. So findet auch der Volksstamm seinen Gefallen an den kleinen, runden Zahlungsmitteln aus Gold, Silber und anderen Edelmetallen und prägt fortan seine eigenen Münzen, die sogenannten „Stater“. Die Regenbogenschüsselchen-Stater waren zumeist unebene Münzen aus Gold, die ihren Namen einem Aberglauben der Bauern auf den Feldern im Alpenvorland zu verdanken haben [1]. Dort glaubte man, dass ein Regenbogen an der Stelle die Erde berührt haben musste, an welcher zuvor aufgrund von starken Gewitterregen die kleinen schüsselförmigen Goldmünzen zutage kamen.

Zusätzlich zum „Stater“ gab es auch den „Viertelstater“, eine kleinere Version der keltischen Goldmünze. Neben den Regenbogenschüsselchen handelte man außerdem mit Quinaren und Büschelquinaren aus Silber. Ein äußerst beliebtes Motiv für die Prägung der keltischen Münzen waren Pferdeabbildungen, wie auch auf den Exemplaren des OSV-Archivs zu sehen ist. Weitere Prägemotive setzten sich aus Ornamenten, Fabelwesen sowie aus stilisierten Menschen- und Vogelköpfen zusammen. Aufgrund der fehlenden Überlieferung von Aufschriften und antiken Münzennamen ist der Wert schwer zu bestimmen. Allerdings nutzte man die Münzen zumindest bis in die Mitte des 1. Jahrhunderts überwiegend als Schatzgeld und für den Informationsaustausch.

Venezianische Chevron-Glasperlen

Wir bewegen uns von den Kelten weiter zum Adriatischen Meer, genauer nach Murano, der weltbekannten Herstellungsstätte für feinste Glasperlen. Die nordöstlich von Venedig gelegene Inselgruppe kann sich mit einer langjährigen Geschichte in der Glasproduktion rühmen und beherbergt bis heute das „Museo del Vetro“ (Glasmuseum Murano). So ist es auch nicht verwunderlich, dass insbesondere die Glas- und Keramikperlen mit der Ankunft der Europäer in Afrika und Asien, in Mode kamen.

Die Geburtsstunde der Chevron-Perlen datiert man auf etwa 1500. Während sie vorerst nur in Venedig hergestellt wurden, sollte es jedoch nicht lange dauern bis die Glasperlen auch ihren Weg hinaus in die weite Welt fanden. Die Chevron-Perlen wurden fortan im ganz großen Stil exportiert. Das Produktionsgeheimnis musste dabei unter allen Umständen von Muranos Perlenmachern gehütet werden, andernfalls war mit einer Todesstrafe zu rechnen. Die 61 aufgezogenen Chevron-Perlen aus Glas, die sich in unserem Archiv befinden, sind vorrangig in den Farben blau, weiß, rot und schwarz-braun gestreift. Im Querschnitt ist ein Sternenmuster zu erkennen, welches urtypisch für die Chevron-Glasperlen ist. Glasperlen galten vor allem im 19. Jahrhundert in Westafrika als eine Art Kleinwährung, wobei sie vorrangig für die Bezahlung von Nahrungsmitteln oder auch als Tributzahlung dienten [2].

Kaurischnecken

Im asiatischen und später auch im westafrikanischen Raum handelte man indes mit den sogenannten Kaurischnecken. Dieses vormünzliche Zahlungsmittel ist wohl das prominenteste Beispiel für Naturalgeld, da es für sehr lange Zeit, genaugenommen für über 3500 Jahre, in weiten Teilen der Erde zum Einsatz kam. Das hat unter anderem den Grund, dass die Kauris wegen ihres geringen Einzelwerts auch den Kauf von kleineren Warenmengen erlaubten.

Erste Hinweise auf die Kaurischnecken gab es in China bereits im 13. Jahrhundert vor Christus. Verwendet wurde die zumeist weiße, ovalförmige Schneckenart (Abb. 3) im Handel um die unterschiedlichsten Güter. So erhielt zum Beispiel ein Käufer um 1810 für 10 Kauris eine Kuh [3]. Durch die exakte Aufreihung der Schneckengehäuse auf einem geflochtenen Armband war auch eine ebenso exakte Wertbestimmung möglich. Übrigens erlebte man mit dem Kaurigeld aufgrund des Eingreifens der Europäer eine der ersten Inflationen in der Geldgeschichte. Während der Brautpreis um 1810 in Uganda noch bei 30 Kaurischnecken lag [4], erhöhte sich der Preis im Jahre 1957 bereits auf 10.000 Kauris.

Celina Höffgen, Praktikantin Historisches Archiv des OSV

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[1] Franziska Jungmann-Stadler: Geld: Von der Kaurischnecke zur Kreditkarte. Nürnberg: Tessloff Verlag, 2002, Band 78, S. 16

[2] Ursula Kampmann: Geld in anderen Gesellschaften: Traditionelle Zahlungsmittel aus der Sammlung Kuhn – Teil 2. Online im Internet: URL: https://www.muenzenwoche.de/de/Archiv/Geld-in-anderen-Gesellschaften-Traditionelle-Zahlungsmittel-aus-der-Sammlung-Kuhn–Teil-2/8?&id=111&type=a [zuletzt aufgerufen am 14.03.2019]

[3] Ostdeutscher Sparkassenverband: Geld[un]formen. Katalog zum gleichnamigen Wettbewerb und zur Wanderausstellung des Ostdeutschen Sparkassenverbandes. Berlin: Sparkassenverlag, 2008, S. 9

[4] Ebenda

  • Konto-Gegenbuch Sparkasse Doemitz 1924

    © Historisches Archiv des OSV

Ein Konto-Gegenbuch für den Giroverkehr

Im letzten Blogbeitrag sahen Sie ein Rechnungsbuch, das in Sachsen beim Überweisungsverkehr genutzt wurde. Für den Giroverkehr waren in dem Land zunächst aber nicht die Sparkassen selbst zuständig. In anderen Teilen Deutschlands konnte hingegen per Überweisung direkt über Spareinlagen verfügt werden. Dem Hannoverschen Sparkassenverband angeschlossene mecklenburgische Institute führten den Giroverkehr ab 1917 ein. Zu den ersten gehörte die Stadtsparkasse in Dömitz an der Elbe. Hier diente ein Konto-Gegenbuch zur Übersicht der Zahlungen. Gutschriften und Lastschriften finden sich etwa in diesem Exemplar, das ein Landwirt aus Quickborn auf der anderen Seite des Flusses ab 1924 nutzte.

  • Bild 1: Porzellan-Spardosen der Sparkasse der Stadt Leipzig von 1938 (rechts) und der Städtischen Sparkasse Plauen von 1939 (links). : © Historisches Archiv des OSV

  • Bild 2: Werbeanzeigen der Porzellanfabrik Heinrich & Co., Selb in der „Sparkassen-Zeitung" vom 23. Juni 1938 (oben links), 13. August 1938 (unten links) und November 1939 - Mai 1940 (rechts). : © Deutscher Sparkassenverlag

  • Bild 3: Porzellan-Spardose für die „reifere Jugend" mit den Sparzielen Motorrad, Hochzeit und Eigenheim. : © Historisches Archiv des OSV

  • Bild 4: Porzellan-Spardose der Sächsischen Bank, gedacht für Schulkinder. : © Historisches Archiv des OSV

  • Bild 5: Links die Porzellanmarke der Firma Heinrich & Co., Selb vor 1939 (links) und ab 1939 (rechts). : © Historisches Archiv des OSV

  • Bild 6: Der Blecheinsatz mit Geldeinwurf und Schloß. Die Schlüssel verblieben bei den Sparkassen. : © Historisches Archiv des OSV

Die Heimsparbüchse, die dem Sparer gefällt! – Spardosen der Porzellanfabrik Heinrich & Co., Selb

Heute stellen wir Ihnen besonders hübsche historische Spardosen aus unserem Archiv vor.

Es handelt sich um Porzellan-Spardosen, die Ende der 1930er Jahre in Deutschland auf den Markt kamen. Sie trafen den Geschmack damaliger Sparer und ziehen auch heute noch durch ihr gelungenes Design und leuchtenden Farben Blicke auf sich.

Schon im Juli 1937 informierte der „Sparkassen-Werbedienst“ über die Porzellan-Heimsparbüchse in Glockenform als eine „aktuelle Neuheit“. Diese Spardose hatte noch eine verschließbare Entnahmeöffnung auf der Unterseite. Beim nicht genannten Hersteller handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um die Porzellanfabrik Heinrich & Co., Selb, die bereits 1936, anlässlich der Olympischen Spiele in Berlin, Spardosen in Form der „Olympiaglocke“ herstellte.

Die Porzellanfabrik Heinrich & Co., Selb, gegründet 1896 von dem Porzellanmaler Franz Heinrich, produzierte von 1902 bis zur Übernahme 1976 durch die Firma Villeroy & Boch im großen Maßstab hochwertige Porzellanware. Anfang der 1930er Jahre hatte Heinrich & Co., Selb etwa 500 Mitarbeiter. Das oberfränkische Selb, als „Porzellanstadt“ berühmt, beheimatete mit Hutschenreuther und Rosenthal noch zwei andere namhafte deutsche Porzellanhersteller.

Ab Juni 1938 wurde in der Sparkassen-Zeitung die Porzellan-Heimsparbüchse der Porzellanfabrik Heinrich & Co., Selb als neuartige Spardose beworben [Bild 2]. Sie hatte nun einen Münzeinwurf- und Geldentnahme-Einsatz aus Blech in der oberen Öffnung, der sich mittels eines Schlüssels öffnen ließ.

Sparkassen, Banken und Versicherungen, aber auch Privatkunden, bestellten in großer Zahl die Porzellan-Heimsparbüchse. Bereits Mitte August 1938 brüstete sich der Hersteller damit, bereits „zehntausende Verkäufe“ verzeichnen zu können [Bild 2]. Zweifelsohne erfreuten sich diese Porzellan-Spardosen großen Zuspruchs. Darauf verweist auch die Anzeige von September 1938, in der das Lob der Stadt- und Kreissparkasse Neubrandenburg für die „gefällige Form“ der Porzellan-Heimsparbüchse wiedergegeben wird.

Die damalige Reklame übertrieb sicherlich nicht, wenn sie die schöne Gestaltung und Hochwertigkeit der Porzellan-Heimsparbüchse betonte. Ins Auge stechen vor allem die liebevollen und farbenfrohen Illustrationen. Ursprünglich in vier Varianten verfügbar, wuchs die Palette bis Ende 1939 auf sechs Ausführungen an. Dabei wurde bewusst versucht, für jede Altersgruppe unter den Sparern eine eigene Version mit entsprechenden Sprüchen anzubieten. Die Anzeige die  November 1939 bis Mai 1940 geschaltet wurde [Bild 2], zeigt alle sechs Dekore für Neugeborene, Kleinkinder, Schulanfänger, Schulentlassung, reifere Jugend und Erwachsene. Die sechs- bis zehnfarbigen Drucke sind im zeittypischen Stil gehalten, wie er in den 1930ern häufig für Werbung und Kinderbuch-Illustrationen verwendet wurde.

Unser erstes Exemplar [Bild 1, rechts] wurde 1938 für die Sparkasse der Stadt Leipzig angefertigt. Die Herstellermarke auf der Unterseite ist die vor 1939 verwendete Version und das Deutsche Reichspatent war noch nicht erteilt, wie wir der Beschriftung des Blecheinsatzes entnehmen können. Diese „Erwachsenen“-Ausführung  der Porzellan-Heimsparbüchse mit dem Vers  „Die Sparsamkeit der Bienen laß Dir als Vorbild dienen!“ zeigt einen Bienenkorb mit realistisch dargestellten Bienen auf einer Blumenwiese.

Die zweite Dose aus unserem Archiv [Bild 1, Bild 3], wurde 1939 zum 100-jährigen Jubiläum von der Städtischen Sparkasse Plauen ausgegeben und zeigt den Dekor für die „reifere Jugend“. Hier werden die Sparziele abgebildet die so mancher junge Mensch damals (und sicherlich auch heute noch) hatte: ein Motorrad, eine traumhafte Hochzeit und ein Eigenheim. Begleitet wird dies von dem Vers „Gesparter Pfennig ist der Keim für Wohlstand, Glück und Eigenheim!“, der hier in Sütterlin-Schreibschrift gehalten ist. Die Herstellermarke ist die ab 1939 verwendete Form und der Blecheinsatz nunmehr mit „D.R.P.“ versehen.

Zum Abschluss zeigen wir Ihnen noch die „Schulanfänger“-Variante [Bild 4], mit Illustrationen zum Reim „Nütz‘ der Schulzeit gold’ne Jahre: lerne, spiele, wand’re, spare!“. Auch diese Spardose trägt die 1939 eingeführte Marke der Firma Heinrich & Co. Selb und wurde von der Sächsischen Bank ausgegeben.

Armin Riazi, Praktikant Historisches Archiv des OSV

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Quellen:

Franz Heinrich, www.porzellan-selb.de/project/porzellanindustrie-franz-heinrich

Porzellangeschichte, www.porzellanstrasse.de/de/porzellanstrasse/orte/selb.html

Porzellanmarken-Datenbank, www.sammler.com/porzellanmarken

Sparkassen-Werbedienst, 1937

Sparkassen-Zeitung, Jg. 1938-1940

  • © Historisches Archiv des OSV

Ein Spar-Merkbüchlein aus Halle

Dieses Büchlein nutzte die Stadtsparkasse zu Halle vor 90 Jahren, um Schulkinder zum Sparen zu motivieren. Der Taschenkalender für 1929 bot allerlei Wissenswertes und Unterhaltendes, zum Beispiel aus der Fliegerei, die damals populär war. Mit dem „Pilot“ wollte man die Jungen und Mädchen zum Vorsorgen erziehen. Gerade nach der Inflation mussten die Sparkassen durch verstärkte Werbearbeit die Notwendigkeit des Sparens deutlich machen. Und eine Zielgruppe war die Jugend, die in der Schule sparen konnte. Auch Sinnsprüche wurden in der Werbung eingesetzt. Im „Spar-Merkbüchlein“ sind etwa diese Reime zu finden:

Junges Blut, spar dein Gut.
Armut im Alter wehe tut.

Willst du im Alter noch barfuß laufen,
musst du verschwenden und spielen und kaufen.
Willst du aber reiten und fahren,
musst du beizeiten sammeln und sparen.

Wer den Pfennig nicht ehrt,
ist des Talers nicht wert.

Sparsamkeit baut Hof und Haus,
niederreißt es Saus und Braus.

Sammle stetig Kleines ein:
Steter Tropfen höhlt den Stein.

Sorgen bringt das Schuldenmachen,
doch das Sparen bringt dir Lachen.

Lass dir das Sparen nicht verdrießen,
wenn auch nur kleine Tropfen fließen.

Spar zusammen Stein um Stein;
endlich wird’s ein Häuschen sein.

Faden zu Faden gibt ein Tuch,
Pfennig zu Pfennig ist bald genug.

Die Ähre wächst aus kleinem Korn,
Spartropfen werden bald zum Born.

Ohne Sparen leere Kasten,
ohne Ordnung nichts als Lasten.

Scharren und Sparen ist zweierlei,
Geiz macht zum Knechte, Sparsamkeit frei.

Wer viel begehrt, dem mangelt viel.
Wer früh aufsteht, der kommt ans Ziel.

  • Sparbuch Jueterbog Tracht Flaeming

    © Historisches Archiv des OSV

Das Covergirl der Kreissparkasse

Es ist wieder an der Zeit, Ihnen ein besonderes Sparkassenbuch aus dem Archivbestand vorzustellen. Besonders ist hier die Gestaltung des Deckels. Eine junge Frau in regionaler Tracht des Flämings ist es, die das Cover des Sparbuchs einer brandenburgischen Kreissparkasse von 1945 ziert. Es handelt sich um eben jene personifizierte Sparsamkeit, die auch als Statue an der Fassade des früheren Hauptgebäudes des Geldinstituts in Jüterbog angebracht wurde. Vor Ort ist sie als die „sparsame Anna“ bekannt. Außerdem sind die Silhouetten zweier wichtiger Städte auf dem Buchcover zu erkennen: links das historische Jüterbog und rechts die Industriestadt Luckenwalde. Der Landkreis Jüterbog-Luckenwalde war das Geschäftsgebiet der Kreissparkasse. An die landwirtschaftliche Prägung der Gegend erinnert nicht nur die Kleidung der Frau mit der Spardose. Hinter ihr geht über einem Getreidefeld die Sonne unter.

Weihnachten steht vor der Tür …

… und die Menschen stehen sich vor den vielen, bunten Schaufenstern die Füße platt – alle Jahre wieder. Das war vor 60 Jahren so, als das Werbefaltblatt der DDR-Sparkassen entstand, und ist heute auch nicht wirklich anders. Trotz des viel gescholtenen Konsumterrors schaffen es die meisten, sich besinnliche Momente zu bewahren.

Die altbewährte Weihnachtsroutine aus Einkaufsstress, Magendruck und Familienstreit ist spätestens am Neujahrstag wieder vergessen und man freut sich auch im nächsten Jahr wieder auf das Fest der Feste.

Wir, die Blogautoren Britta Weschke, Thomas Einert & Claudia Wöhnl wünschen Ihnen geruhsame Feiertage und ein friedlicheres 2019 für uns alle.