• Sparki - das Maskottchen der Berliner Sparkasse - liebt den Geschichtsstrahl, teilte uns Katja Holzer von der Unternehmenskommunikation mit. : © Berliner Sparkasse

  • Auf dem Weg vom Foyer zu Besprechungsräumen und zur Kantine können sich Interessierte die Entwicklung der Berliner Sparkasse zwischen 1818 und 2024 anschauen. : © Historisches Archiv des Ostdeutschen Sparkassenverbandes

  • Informationen zur Entwicklung der Werbung in der Hauptstadt finden sich im Schulungsbereich. : © Historisches Archiv des Ostdeutschen Sparkassenverbandes

  • Ein Blick von der S-Bahn auf das neue Haus: Auch auf dem Einweihungsfest am 27. September 2024 fand unser Zeitstrahl großen Anklang, was uns sehr freut. : © Historisches Archiv des Ostdeutschen Sparkassenverbandes

Punktlandung – Kooperation mit Leben erfüllt

Vor 14 Tagen erhielt unser Team im Rahmen der Kooperation offiziell die Schlüssel für das Archiv am neuen Standort der Berliner Sparkasse in Johannisthal. Die historischen Sammlungen zogen mit in ein Gebäude, das für die Beschäftigten eine moderne Arbeitswelt mit Wohlfühl-Flair bietet. Auf einem Rundgang konnten wir die Zufriedenheit der gerade erst eingezogenen Belegschaft förmlich spüren.

Auch wir dürfen diese inspirierende Umgebung in Zukunft nutzen, wenn es darum geht, die Bestände der Berliner Sparkasse weiter aufzuarbeiten, zu digitalisieren und für die Nachwelt wesentliche Dokumente und Objekte fachgerecht zu erhalten.

Wie sinnstiftend ein funktionsfähiges Unternehmensarchiv ist, können Gäste und Angestellte schon jetzt live erleben. Bereits Monate vor dem Umzug war klar, auch die 200-jährige Geschichte des Hauses darf am neuen Standort nicht fehlen. Eine optimale Kombination aus Tradition und Moderne wurde diskutiert. Ein Baustellenbesuch im November 2023 verdeutlichte: Die Präsentation der Geschichte als umfangreich bebilderter Zeitstrahl, der die wichtigsten Etappen in der Entwicklung der Sparkasse kurzweilig beleuchtet, sollte in einem viel frequentierten Bereich umgesetzt werden. Der Gang zur Kantine schien aus Archivsicht ein hervorragender Platz zu sein.

Dieser Vorschlag fand Anklang, sodass zu Beginn dieses Jahres Recherchen für Texte und Bilder einen Großteil unserer Arbeit für die Berliner Sparkasse ausmachten. Die grafische Umsetzung durch die Agentur Susanne Philippson Interior Design brachte es im wahrsten Sinne des Wortes auf den Punkt. Das Haus strahlt in jedem Bereich „Sparkassenmoderne“ aus und setzt neben Corporate-Design- auch historisch gelungene Akzente. So kann man vor Ort auf den Spuren Berliner Stadt- und Sparkassengeschichte wandeln und bekommt im Schulungsbereich darüber hinaus auch einen Einblick in die Entwicklung der Sparkassenwerbung in der Hauptstadt. Auch für dieses Vorhaben standen wir mit Rat und Tat zur Seite, lieferten Ideen und Bildmaterial.

  • "Der Ostdeutsche Sparkassenverband (OSV) übernimmt für die Berliner Sparkasse die fachliche Betreuung der historischen Sammlung der Sparkasse als Dauerauftrag", lautet es im Kooperationsvertrag. Kai Uwe Peter und Wolfgang Zender sind überzeugt, dass es der Sparkassenorganisation gut zu Gesicht stehe, "groß" zu denken - auch in Sachen Archiv. So wird der Forschung der Zugang erleichtert und das Wissen über die Unternehmensgeschichte an zentraler Stelle langfristig gesichert. : © Historisches Archiv des OSV

  • Über den Dächern Berlins fand die Staffelstabübergabe statt. Der Historiker Klaus-Dieter Marten (2.v.l.) überträgt die Verantwortung für seine Schätze an das OSV-Archivteam und legt sie damit, so Kai Uwe Peter, in "gute, zuverlässige Hände". Erste Projekte sind bereits angedacht. (v.l.n.r.: Britta Weschke (OSV), Klaus-Dieter Marten (ehem. Berliner Sparkasse), Kai Uwe Peter (Sparkassenverband Berlin), Wolfgang Zender (OSV), Ralph Rose (Berliner Sparkasse) : © Historisches Archiv des OSV

Gemeinsam in Sachen Sparkassengeschichte

„Zukunft braucht Herkunft.“ Um diese zu ergründen, braucht es historische Sammlungen. Die Berliner Sparkasse und der Ostdeutsche Sparkassenverband (OSV) arbeiten seit vielen Jahren eng zusammen, wenn es um die Historie geht. 200 Jahre Sparkassengeschichte sind ein einendes Band. Spannende, ungewöhnliche und manchmal auch ernste Sparkassengeschichten aus 200 Jahren zu erzählen und für die Öffentlichkeit erlebbar zu gestalten – das ist ein schönes, ja, ein lohnendes gemeinsames Ziel.

Die Archive beider Häuser halten Schätze vor, die es zu heben und zu erhalten gilt. In einem feierlichen Rahmen besiegelten gestern die Geschäftsführer des Berliner und Ostdeutschen Sparkassenverbandes, Kai Uwe Peter und Wolfgang Zender, offiziell die Kooperation im Alexanderhaus in Berlins Mitte. Der Ort hätte nicht passender gewählt sein können. Geschichtsträchtig ohne Frage, seit 90 Jahren zudem zentraler Firmensitz der Hauptstadtsparkasse.

In unserem Sparkassengeschichtsblog finden sich schon jetzt interessante Beiträge zur Geschichte der Berliner Sparkasse. Und es werden mehr. Versprochen!