• Berichtenswert fand die Deutsche Sparkassenzeitung, dass junge Leute aus Sangerhausen bei der westdeutschen Partnersparkasse, der Kreissparkasse Hildesheim, ihre Ausbildung absolvierten. : © Deutscher Sparkassenverlag

Das Ausbildungsjahr beginnt

Blogserie, Teil 49

Am 1. September 1990 begannen bei den DDR-Sparkassen rund 1.250 junge Menschen ihre Ausbildung. Investitionen ins Personal mussten damals unbedingt getätigt werden. Die Institute waren im Vergleich zu denen in der Bundesrepublik Deutschland unterbesetzt.* Erstmals konnten die Ost-Sparkassen eigenverantwortlich über die Zahl der Azubis bestimmen. Bisher hatten planwirtschaftliche Zuteilungen für eine Unterversorgung gesorgt.** So waren für 1990 eigentlich nur 260 Lehrlingseinstellungen vorgesehen, bei einem Gesamtbestand von etwa 20.000 Beschäftigten. Die Sparkasse Rostock, aufgegangen 1994 in der OstseeSparkasse Rostock, berichtete über die Neuerungen.

„Im September 1990 begann auch bei der Berufsausbildung eine neue Zeit. Das Berufsziel heißt auch bei uns wieder ‚Bankkaufmann‘. Diese neue Ausbildung, die nach der Ausbildungsverordnung Bankkaufmann und einem Rahmenplan des Kultusmunisteriums erfolgt, erforderte umfangreiche organisatorische und qualitative Veränderungen. Anstelle der 10 – 15 vorgegebenen Ausbildungsplätze für weibliche Schulabgänger konnten wir entsprechend unseres Bedarfs 25 Ausbildungsplätze, auch für männliche Bewerber, zur Verfügung stellen.“ ***

Wurde man bislang in zwei Jahren zum „Finanzkaufmann“ mit der Spezialrichtung Geld und Kredit ausgebildet, galt es nun, in drei Jahren den Abschluss „Bankkaufmann“ zu erwerben. Laut Beschluss des DDR-Parlaments vom 19. Juli 1990 war das Berufsbildungsgesetz der Bundesrepublik vom 14. August 1969, zuletzt geändert durch das Berufsbildungsförderungsgesetz vom 23. Dezember 1981, die neue rechtliche Grundlage für die Ausbildung.**** Damit herrschten einheitliche gesamtdeutsche Ausbildungsregelungen. Eine Besonderheit im Osten war jedoch, dass die bei den westdeutschen Sparkassen obligatorische Probezeit entfiel.***** Ende 1990 wurden in Brandenburg 193, in Mecklenburg-Vorpommern 205, in Thüringen 266, in Sachsen-Anhalt 395 und im Freistaat Sachsen 490 Sparkassenazubis gezählt.******

Die Ausbildung war dual organisiert. Die Volkskammer hatte am 19. Juli auch ein Berufsschulgesetz beschlossen. Zwar stieg die Zahl der Auszubildenden der ostdeutschen Sparkassen vor 30 Jahren stark an, die Kapazitäten der kommunalen Berufsschulen standen jedoch in keinem Verhältnis.******* Mit Unterstützung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes und weiterer Spitzenverbände wurden die Lehrkräfte fachlich qualifiziert. Unterstützung erfuhren die ostdeutschen Sparkassen von ihren Partnerinstituten, indem zum Beispiel Azubis für eine Weile dort lernen konnten. Bei der Kreissparkasse Hildesheim wollten vor 30 Jahre sogar 18 junge Leute ihre dreijährige Ausbildung absolvieren, um danach in der heimatlichen Sparkasse zu arbeiten.********

Fortsetzung am 07.09.2020

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* Der Präsident des DSGV führte bei einem Seminar für Landräte und Oberbürgermeister am 20. August 1990 aus, dass die Sparkassen in der Bundesrepublik dreimal so viel Kunden betreuten, aber über zehnmal so viel Personal wie die DDR-Sparkassen verfügten. Das Verhältnis 10 zu 1 zeige sich auch bei den Lehrlingseinstellungen. Vgl. Referat Präsident Dr. h. c. Helmut Geiger: Sparkassen im Wettbewerb, in: Historisches Archiv des OSV, HA 76/2004 a-c Bd. 2

** Vgl. Wysocki, Josef/ Günther, Hans-Georg: Geschichte der Sparkassen in der DDR 1945 bis 1990, Stuttgart, 2. Aufl., 1998, S. 247

*** Geschäftsbericht der Sparkasse Rostock für 1990, S. 12

**** Vgl. Gesetz über das Inkrafttreten des Berufsbildungsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland in der Deutschen Demokratischen Republik – IGBBi – vom 19. Juli 1990, in: Gesetzblatt der DDR, Teil I, Nr. 50, 13.08.1990, S. 907 ff.

***** Vgl. Backhaus, Jürgen: DDR übernimmt Berufsbildungsrecht, in: Deutsche Sparkassenzeitung, Nr. 61, 10.08.1990, S. 5.

****** Vgl. Jahresbericht 1990/1991 des Ostdeutschen Sparkassen- und Giroverbandes, S. 35

******* Es gab im Herbst 1990 lediglich 15 kommunale Berufsschulen und maximal 80 Lehrkräfte in Ostdeutschland. Vgl. Geiger, Walter/ Günther, Hans-Georg: Neugestaltung des ostdeutschen Sparkassenwesens 1990 bis 1995, Stuttgart, 1998, S. 176 f.

******** Vgl. DDR-Azubis in Hildesheim, in: Deutsche Sparkassenzeitung, Nr. 61, 10.08.1990, S. 5.

Die zehn kleinsten Sparkassen

Der Ostdeutsche Sparkassenverband ist laut Satzung Interessenvertreter und Dienstleister der Sparkassen in vier Bundesländern. In Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Sachsen bestehen derzeit insgesamt 45 öffentlich-rechtliche Sparkassen. Die Zahl der Institute hat sich seit 1991 durch Fusionen reduziert. In der Aufstellung sehen Sie links die zehn bilanzmäßig kleinsten Sparkassen, die Ende 1990 existierten.

Die zehntkleinste Sparkasse im heutigen Verbandsgebiet war die Kreissparkasse Pritzwalk, die 1993 mit der Kreissparkasse Perleberg zur Sparkasse Prignitz fusionierte. Die kleinste Sparkasse hieß Kreissparkasse Röbel. Aus ihr und der Kreissparkasse Waren entstand 1992 die Müritz-Sparkasse. Die Mehrzahl der hier aufgeführten Kleinsparkassen befand sich übrigens in Mecklenburg-Vorpommern.

Die zehn kleinsten Sparkassen verschwanden in der ersten Hälfte der 1990er-Jahre von der Bildfläche. Heute sind die rechts aufgelisteten Sparkassen vor Ort zuständig. Darunter ist die OstseeSparkasse Rostock sogar das größte Institut in Mecklenburg-Vorpommern. Sie wurde 1994 durch den Zusammenschluss der Kreissparkasse Bad Doberan mit den Sparkassen Teterow, Rostock und Güstrow gegründet. In der letztgenannten war kurz zuvor die Kreissparkasse Bützow aufgegangen.

  • Ausschnitt Lithografie von O. Simon und U. Basler von 1898, vermutlich in: Andrees Allgemeiner Weltatlas, 1899; Bestand: Historisches Archiv des OSV

Land der Superlative

Was für ein Wetter! Der Frühsommer schaut bei uns vorbei. Man bekommt direkt Lust auf Urlaub. Doch warum in die Ferne schweifen? Als Urlaubsland hat zum Beispiel Mecklenburg-Vorpommern viel zu bieten. So finden Sie hier als Bestandteil der riesigen Mecklenburgischen Seenplatte die Müritz. Dies ist der größte innerdeutsche See. Rings um das 117 Quadratkilometer große Gewässer ist die Müritz-Sparkasse zu Hause, etwa im Urlaubsort Röbel/Müritz. Hier wurde bereits 1832 eine Stadtsparkasse gegründet. Der jetzige Hauptsitz Waren (Müritz) bekam 1839 ein eigenes Institut.

Sage und schreibe achtmal so groß wie das „Binnenmeer“ Müritz ist Rügen. Auch diese größte Insel der Bundesrepublik Deutschland liegt in Mecklenburg-Vorpommern. Zugleich die zweitgrößte, Usedom. Auf den beiden beliebtesten deutschen Ferieninseln ist die Sparkasse Vorpommern vor Ort. Ihre Geschichte beginnt 1828 mit Sparkassengründungen in Stralsund und Greifswald. Mitte des 19. Jahrhunderts richteten dann die Stadt Usedom sowie der Kreis Rügen in Bergen Sparkassen ein.

Mecklenburg-Vorpommern ist mit circa 2.000 Kilometern auch das Bundesland mit der längsten Küstenlinie. Und an dieser wiederum gibt es einige schmucke Hafenstädte. In einer Bucht an der Ostseeküste liegt etwa die Hansestadt Wismar, deren Altstadt wie die von Stralsund zum UNESCO-Welterbe zählt. In Wismar wurde bereits Anfang 1825 eine Sparkasse eröffnet. Heute ist hier der Hauptsitz der Sparkasse Mecklenburg-Nordwest.

Auch der älteste deutsche Seebadeort befindet sich an der mecklenburgischen Küste. Eingerichtet wurde er 1793 im Auftrag des Landesherrn, des Herzogs Friedrich Franz. Er selbst eröffnete die erste Badesaison in Heiligendamm, heute Stadtteil von Bad Doberan. In dieser Region ist die OstseeSparkasse Rostock für ihre Kundinnen und Kunden da. Ihre historischen Wurzeln reichen in Rostock bis ins Jahr 1825 zurück.

  • Guestrow Rathaus Ansichtskarte 1916

    Die Stadtsparkasse Güstrow wurde vor 190 Jahren im Rathaus eröffnet und befand sich bis 1918 dort. (Ansichtskarte Verlag Hermann Wagener in Güstrow, versendet 1916; Bestand: Historisches Archiv des OSV)

Vor 190 Jahren – Sparkasseneröffnung in Güstrow

Pressemeldung ++++ Pressemeldung ++++ Pressemeldung

Güstrowsches Gemeinnützigen Wochenblatt, 6.1.1827, S. 7

Am Montag, den 8. d.M., wird die hiesige Spar-
Casse statutenmäßig förmlich eröffnet, und wün-
schen wir dem gemäß, dass alle Hausherren unse-
rer Stadt ihre Gesellen und Lehrlinge, Knechte und
Mädchen und sonstige Hausgenossen auf den
Nutzen dieser Anstalt aufmerksam machen und
nach ihren Kräften zur Erreichung des beabsich-
tigten guten Zwecks beitragen mögen. Die Sitzun-
gen finden jeden Montag in Gegenwart eines Ma-
gistrats-Mitgliedes, eines Ausschußbürgers und
des Berechners in dem kleinen Sitzungs-Zimmer
auf dem Rathause Morgens 11 bis 1 Uhr statt. Die
Rückzahlung der Einlagen, die nicht 50 Rthlr. …
übersteigen, geschieht wie in Erinnerung gebracht
wird, ohne Kündigung und ist dies besonders und
deshalb festgesetzt, damit sämtliche Handwerks-
gesellen und Dienstboten, die vielleicht plötzlich
ihre Conditio und auch die Stadt verlassen, jeden
Augenblick das ihrige zurücknehmen können.

Güstrow, den 4. Januar 1827
Bürgermeister und Rath

  • Martin Luther Relief

    Zu den ersten durch die Ostdeutsche Sparkassenstiftung und eine Sparkasse erworbenen Kunstwerken gehörte ein Luther-Relief. (Albert von Soest, Brustbild Dr. Martin Luther, 1560/70, Relief, Buchsbaumholz auf Eichenholz, Foto: G. Bröcker) : © Staatliches Museum Schwerin

20 Jahre Ostdeutsche Sparkassenstiftung

„Die Sparkassen im OSGV sind ostdeutsche Unternehmen, die sich der Aufbausituation an ihren Standorten in Ostdeutschland stellen. Ihr Selbstverständnis ist auch von dem Bewußtsein geprägt, in Regionen tätig zu sein, die zu den ältesten und gleichzeitig innovativsten Kulturlandschaften Deutschlands zählen. Beim Stolz auf ein außerordentliches Kulturerbe zwischen Tradition und Avantgarde wollen sie es nicht belassen, sondern an den Anstrengungen teilhaben, die kulturelle Substanz des Überlieferten und eine lebendige Gegenwartskunst ebenso zu erhalten und weiterzuentwickeln.“ (Rainer Voigt, 1998)

Heute vor genau 20 Jahren war es soweit. Der Prozess zur Gründung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung (OSS) war abgeschlossen. Die Idee zur Einrichtung dieses Förderinstruments hatte Rainer Voigt, Geschäftsführender Präsident des damaligen Ostdeutschen Sparkassen- und Giroverbandes (OSGV, ab 2006 Ostdeutscher Sparkassenverband = OSV). Auf der Verbandsversammlung am 5. November 1993 fassten dann die anwesenden Sparkassen- und Kommunalvertreter mehrheitlich den Beschluss zur Gründung. Mit einer Stiftungsurkunde errichtete der OSGV am 14. November 1995 die Ostdeutsche Sparkassenstiftung als Gemeinschaftswerk aller Mitgliedssparkassen. Bis zum 11. Juli 1996 wurden sämtliche Gremien besetzt. Der Hallenser Oberbürgermeister Dr. Klaus Rauen war zum Beispiel Vorsitzender des Stiftungsrats, Rainer Voigt Vorsitzender des Vorstandes und Friedrich-Wilhelm von Rauch Geschäftsführer. Er leitet bis heute die Geschäftsstelle der OSS in Berlin.

Aufgabe der Stiftung ist die Förderung und Unterstützung künstlerischer, kultureller und wissenschaftlicher Zwecke im Verbandsgebiet. 1996 wurden bereits 68 Projekte und Fördermaßnahmen bewilligt. Man ergriff selbst die Initiative, organisierte Veranstaltungen und lobte einen Preis sowie zwei Stipendien aus. Auch erste Kunstwerke und andere Kulturgüter wurden angekauft, um sie Museen, Kultureinrichtungen oder Archiven als Leihgaben zur Verfügung zu stellen. So konnte etwa Martin Luther, der vor fast 500 Jahren seine Thesen zur Kirchenreform veröffentlichte, ins Schloss Güstrow heimkehren. Das Renaissance-Bildnis war 1945 kriegsbedingt abhanden gekommen und wurde über den Kunstmarkt zurückerworben. Dies ermöglichte die Ostdeutsche Sparkassenstiftung zusammen mit der OstseeSparkasse Rostock. Projektbezogene Zusatzspenden gab es schon 1996. Zur Förderung nutzt die OSS seit damals die Erträge des Stiftungsvermögens. Außerdem erhält sie einen Teil des Zweckertrags des PS-Lotterie-Sparens, erstmalig aus dem Jahr 1995.

„Die neue Stiftung hat breite öffentliche Beachtung gefunden. So haben die Ministerpräsidenten aller vier Bundesländer, in denen die Ostdeutsche Sparkassenstiftung tätig ist, der Chef des Bundespräsidialamtes und das Bundeskanzleramt die Stiftungserrichtung als einen wichtigen Impuls der ostdeutschen Sparkassen für eine konzeptionell und langfristig angelegte Kulturförderung in den neuen Ländern gewürdigt.“ (Tätigkeitsbericht der Ostdeutschen Sparkassenstiftung 1995/96)

Schnell entwickelte sie sich zu einer sehr bedeutenden nichtstaatlichen Fördereinrichtung in Ostdeutschland. Die Stiftung hilft seit zwei Jahrzehnten, die kulturelle Infrastruktur zu sichern und dadurch unsere Heimat für Bevölkerung und Gäste attraktiver zu machen. Die OSS pflegt die Kulturlandschaft, erhält ostdeutsche Kulturgüter. In den Landeshauptstädten, den größeren Städten und dezentral wurden und werden von und mit ihr viele Projekte verwirklicht – bis Ende 2015 über 1.800. Schon in der Anfangszeit hatte die Ostdeutsche Sparkassenstiftung keine Solistenrolle. Es fand eine Zusammenarbeit mit Sparkassen, Landesverwaltungen, Kreisen und Kommunen statt. Es gab projektbezogene Allianzen mit anderen Stiftungen. Seit 2002 kooperiert die OSS sogar mit dem World Monuments Fund. So wird gemeinsam zum Erhalt ausgewählter Baudenkmäler mit herausragender kulturhistorischer Bedeutung im Verbandsgebiet beigetragen.

  • Grabow Sparkasse 1927

    Nicht nur die Sparkasse in Grabow schloss sich 1916 dem Hannoverschen Sparkassenverband an. (Ansichtskarte Verlag W.B. Levy in Hamburg, versendet 1927; Bestand: Historisches Archiv des OSV)

  • Diese mecklenburgischen Sparkassen gehörten dem "Westverband" Ende 1916 an. : © Historisches Archiv des OSV

Die mecklenburgischen Sparkassen und ihre ersten Verbände

Sparkassenverbände gibt es im Gebiet des OSV schon seit 1883. Bis 1900 bekamen die Sparkassen im Königreich Sachsen, in den preußischen Provinzen Brandenburg, Schlesien, Sachsen und Pommern sowie im Herzogtum Anhalt Verbände. Mit der Verbreitung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs in Form des Giroverkehrs entstanden dann zwischen 1908 und 1915 dort auch regionale Giroverbände.

Und Mecklenburg? Dort gab es zunächst keinen eigenen Verband. Die mecklenburgischen Sparkassen schlossen sich nämlich ab 1916 dem Hannoverschen Sparkassenverband an. Von ihm hatten sie Hilfe zur notwendigen Reformierung des Sparkassenwesens erhalten. Seine Einrichtung wurde als fortschrittlich erachtet.

Welche Institute als erstes beitraten, können Sie auf den Abbildungen sehen. Auch der Sparkassen-Giroverband Hannover erhielt neue Mitglieder aus Mecklenburg. 1926 fusionierten die beiden Verbände schließlich zum Hannoverschen Sparkassen-und Giroverband.

Es gab aber auch noch einen Landesverband Mecklenburgischer Sparkassen. Er wurde am 5. November 1918 in Güstrow gegründet. Die in ihm zusammengeschlossenen Sparkassen waren zugleich dem Hannoverschen Sparkassenverband angehörig. In dessen Vorstand und Ausschüssen war der Landesverband vertreten. Zu seinen Aufgaben zählten die Vertretung der Interessen und die Beratung der Mitglieder.